[Rottenburg, 09.01.2021] Durch die hohen Fallzahlen ist die Belastung der Pflegefachkräfte und Ärzte in Deutschland auf kontinuierlich hohem Niveau. Die Gesundheitseinrichtungen gehen an Ihre Kapazitätsgrenze und ambulante Pflegedienste überlassen Haushalte mit Angehörigen in Ausnahmefällen bereits der Eigenversorgung. Durch die hohe Arbeitsbelastung sind kleine und mittelgroße Einrichtungen teilweise nicht mehr in der Lage wichtige Projekte zur Personalakquise selbst auszuführen. Ist Auslandsrecruiting und Outsourcing auf spezialisierte Headhunter eine Lösung?
Auslandsrecruiting – pro und contra
Spezialisierte Personaldienstleister unterstützen bei der strukturierten Ansprache von Kandidaten in Europa und Nicht-EU-Ländern. „Dabei ist es wichtig bei dem Auslandsrecruiting genau hinzuschauen“, meint der IT-Experte und Inhaber von nocare.de Andreas Renner. Beispielsweise in Marokko sind zum Jahreswechsel 2020/2021 rund 3.000 Pflegefachkräfte und Ärzte arbeitslos gemeldet. Dagegen kämpft Polen inzwischen selbst um examinierte Pflegefachkräfte im Inland zu behalten.
Lohnt sich das Investment von rund 7.000 bis 18.000 Euro?
Die zentrale Frage ist wie lange die Auslandskräfte in Deutschland bei diesem Arbeitgeber bleiben. In der Regel kommt die schwarze Null nach zwei Jahren. Die Rückkehrer-Quote ist jedoch nicht gering. Ein wichtiger Grund ist die Art und Weise wie Unternehmen rekrutierten. Häufig wenig professionell und unsystematisch. „Dabei kann man Kandidaten auf Arbeitsstelle und Aufgaben im Vorfeld gut vorbereiten“, erläutert Andreas Renner aus seiner Erfahrung. So lassen sich die Quoten der Rückkehrer und Fehlschläge spürbar reduzieren; ohne verbrannte Erde für zukünftige Projekte zu hinterlassen.
Darauf hat keiner Lust! Anträge zur beruflichen Anerkennung & Co.
Wenn es darum geht Fachkräfte aus Nicht-EU-Ländern nach Deutschland zu holen gleicht dies einem organisatorischen Albtraum. Anträge für die Anerkennung sind zu stellen, Termine bei der Botschaft zu bekommen, Zertifikaten und Unterlagen sind zu Übersetzungen, Sprachkurse und Prüfungsergebnisse abzuwarten. Ist formal alles geschafft geht es um die Reiseorganisation und finden einer Unterkunft.
NOCARE nimmt als Personaldienstleister einen Großteil dieser Aufgaben ab und unterscheidet sich dadurch zu vielen anderen am Markt. Kandidaten werden optimal auf die zukünftige Arbeitsstelle, die Umgebung und Anforderungen vorbereitet. Auch wird der Kandidat bei Ausgleichsmaßnahmen wie einem Lehrgang bis zur Prüfung durch einen Coach begleitet. So ist die Zufriedenheit bei Kandidaten und Kunden von NOCARE gleichermaßen hoch.
Zum Autor
Andreas Renner ist IT- und HR Experte in Süddeutschland. Mit dem Projekt nocare.de betreibt er seit Anfang des Jahres 2021 einen Personalservice zur Vermittlung auf Erfolgsbasis. Nähere Informationen erhalten Sie auf Anfrage.